Diskriminierungssensible Perspektive

Unsere gemeinsamen Arbeitserfahrungen im Social Impact Bereich haben uns nicht nur zusammengebracht, sondern auch dazu geführt, dass wir einen neuen Anspruch an diskriminierungssensible Vereinsstrukturen stellen. Denn auch in unserer eigenen Organisation wollen wir strukturell allen Mitgliedern gleichberechtigte Teilhabe und Mitgestaltung ermöglichen. Demokratische Strukturen – oder auch New Work-Themen – begleiten uns somit auch intern und haben einen ebenso hohen Stellenwert wie die gemeinsame inhaltliche Projektarbeit.

Diversität ist Teil unserer Geschichte

Wir kommen selbst aus Arbeiter*innenfamilien, sind hier aufgewachsen, haben eigene oder familiäre Fluchterfahrung, sprechen eine andere Herkunftssprache, sind von Rassismus und Diskriminierung betroffen und erleben immer wieder, auch in dritter Generation als Migrant*innen gelesen zu werden. Genau diese Erfahrungen sind aber unsere Stärke in der zielgruppenorientierten Arbeit. Wir nutzen sie als Kompetenzen und finden darüber einen besonderen Zugang, um mit marginalisierten Menschen zu arbeiten.

Räume
schaffen

In unterschiedlichen Kontexten haben wir erfahren, wie es sich anfühlt, nicht teilhaben zu können. Deshalb ist es uns besonders wichtig mit unseren Formaten Räume zu eröffnen, in denen sich Menschen sicher und offen begegnen können und ihre Geschichten einen Platz finden. Dabei spielen Humor und Leichtigkeit sowie Wertschätzung und Dialog eine große Rolle: Nur wenn sich Zusammenarbeit auf allen Ebenen gut anfühlt, kann sie auch langfristig gelingen!